Wie alles begann:
Es war Winter, kurz vor Weihnachten, im Jahre 1995 in einem Häuschen an der Neumattstrasse in Dietikon, als sich wie so oft zwei Kollegen trafen und etwas plauderten. Vieles gab es über die
verschiedenen Kollegen und Freunde der beiden zu erzählen. So entstand die Idee, sich doch mit ein paar dieser Kollegen und Freunde einmal im Monat zu treffen oder etwas zusammen zu unternehmen,
und so die Freundschaft und Geselligkeit zu pflegen. Schnell wurden einige Namen genannt und diese Personen sofort angefragt, ob Interesse da ist, eine Gruppe von ungerader Zahl zu gründen, so,
dass bei Abstimmungen kein Gleichstand entstehen konnte. Noch wussten wir aber nicht wie viele Leute es schlussendlich sein sollten. Folglich diskutierten wir über weitere mögliche Kandidaten. Es
durften aber auch nicht zu viele Mitglieder sein, da wir ein etwas exklusiverer Club sein wollten. Schlussendlich einigten wir uns auf elf Personen. Nachdem alle Angefragten zugesagt hatten,
organisierten wir ein gemeinsames Skiwochenende im folgenden Januar 1996 in Meiringen Hasliberg. Gesagt getan. Wir reisten zusammen ins Hotel, wo wir Zimmer vorreserviert hatten. Am Abend hielten
wir unsere Gründungsversammlung in einem unserer Doppelzimmer. Der Name 11er Club wurde ziemlich schnell bestimmt. Auch ein eigenes Logo liess nicht lange auf sich warten.
Was machen wir im 11er Club Dietikon:
Nun stand noch die Frage im Raum, was könnten wir wohl unternehmen, um etwas Geld zu verdienen, damit wir unsere Ausflüge nicht ausschliesslich aus unserem eigenen Portmonee bezahlen müssten. Es
entstanden viele Ideen, aber die meisten waren nicht ausführbar. Doch der Gedanke, ab und zu für Freunde, Kollegen, Verwandte und Bekannte ein Fest organisieren zu helfen oder den Part in der
Küche zu übernehmen, bejahten alle. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir aber nicht genau, wie wir das umsetzen konnten. Doch schon bald danach hatten wir die Gelegenheit unsere Organisation und
Kochkünste unter Beweis zu stellen, was uns befriedigte und wiederum zu weiteren
Aktivitäten anspornte.
Was liegt uns am Herzen:
Da unsere Mitglieder fast alle mit Dietikon irgendwie verwurzelt sind oder waren, wollten wir auch etwas für die Gesellschaft rund herum tun. Einige von uns waren in Guggen-Musiken oder
Häxen-Gruppen, Vereine, die verschiedene Anlässe organisieren. So haben wir uns entschlossen auch einen Beitrag zu leisten und organisierten auf dem Kirchenplatz Dietikon ein Fest namens
„J-Fägete“ mit Grill und Getränken. Natürlich durften zwei drei „Guggen“ aus Dietikon nicht fehlen. Nach zwei Jahren „J-Fägete“ auf dem Kirchplatz, verschiebten wir das Fest in die freistehende
Turnhalle beim Zentralschulhaus, damit die so genannte Beizenfastnacht wieder Aufwind bekam.Da es immer schwieriger wird Helfer für verschiedene Anlässe, wie z.B. den
Kinderfastnachtsumzug zu finden, haben wir Mitglieder vom 11er Club und den Guggi-Häxe entschlossen, diesen von Sonntag auf Samstag zu verlegen, weiter zu führen und am Abend in der Stadthalle
Dietikon einen anschliessenden Fasnachtsball auf die Beine zu stellen. Es wäre doch schade, all die vielen Kinder müssten auf dieses Grossereignis verzichten, das doch allen sichtlich immer viel
Spass bereitet.